02.03.2018 - ÖVP/FPÖ streicht 400 Millionen EURO zu Lasten von Jugendlichen, Älteren und Langzeitarbeitslosen im Budget des Bundes!

 

Die bisherigen 1.950 Mio Euro für aktive Arbeitsmarktpolitik werden 2018 auf 1.356 Mio Euro gekürzt. Das ist unsozial und verantwortungslos.

 

„Gestrichen werden rund 400 Mio Euro, die für die Aktion 20.000 budgetiert waren. Außerdem werden die Mittel für das Integrationsjahr um die Hälfte gekürzt, von 100 Mio auf 50 Mio Euro. Im Bereich der 50+, Langzeitarbeitslosen und Asylberechtigten wird von 375 Mio auf 270 Mio Euro gekürzt. Kann man noch rücksichtloser regieren?“, zeigt sich PREINER empört über die „Spar“pläne der Regierung.

 

"Sparmaßnahmen bei Qualifizierungs- und Ausbildungsmaßnahmen sind der falsche Weg, denn wer über 50 ist und schon länger als ein Jahr arbeitslos ist, hat am Arbeitsmarkt keine Chance mehr", so PREINER.

 

Die restlichen Kürzungen des Regelförderbudgets gehen zu Lasten laufender Programme bzw. Förderung der überbetrieblichen Lehrwerkstätten. Damit wird auch die Ausbildungsgarantie Jugendlicher bis 18 in Frage gestellt.