PREINER: Mit Nachdruck und in aller Deutlichkeit an die Sozialministerin: Aktion 20.000 fortsetzen!

 

Bis zu 700 Arbeitsplätze im Burgenland für Menschen über 50, die langzeitarbeitslos waren, obwohl sie arbeiten wollten, wären durch die Aktion 20.000 möglich gewesen und hätten eine vielleicht letzte Chance auf dem Arbeitsmarkt, Selbstwert und Würde zurückgegeben.

 

"Hoffnung geben und dann von einer Minute auf die andere abdrehen - gegen diese Politik der Kälte und Härte geht die SPÖ mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln vor“, so der burgenländische SP-Nationalratsabgeordnete Erwin PREINER.

 

"Menschen, die Jahrzehnte einen Beruf ausgeübt haben, deren einziger "Makel" es ist, dass sie über 50 oder knapp 60 Jahre alt sind, in Schulungen und Kurse zu stecken, sie damit in der Statistik zu verstecken und gleichzeitig zu demütigen, weil ein hoher Prozentsatz der Bewerbungen dieser Personengruppe nach dem Blick auf das Geburtsdatum unbeantwortet in der Rundablage landet, kann nicht Ziel von Sozialpolitik sein", so PREINER.

 

"Deshalb meine Forderung an Hartinger-Klein: rasch evaluieren, Fehler eingestehen, Aktion 20.000 fortsetzen", appelliert PREINER an die Sozialministerin.